BSI warnt davor, Windows 10 weiter zu nutzen: Der Grund

BSI warnt davor, Windows 10 weiter zu nutzen: Der GrundDas Support-Ende von Windows 10 rückt immer näher. Bereits am 14. Oktober, also in gerade einmal sechs Monaten, ist es so weit. Dann gibt es bekanntlich keine Sicherheitsupdates mehr für das nach wie vor überaus beliebte Betriebssystem.In Anbetracht dessen, dass viele Nutzer sich vor dem Wechsel auf Windows 11 scheuen, gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, nun eine Warnung an all diejenigen heraus, die sich nicht von Windows 10 trennen wollen. Darin wird ein rechtzeitiger Wechsel des Betriebssystems ausdrücklich empfohlen, um die Sicherheit zu gewährleisten.Da Microsoft keine Sicherheitslücken in Windows 10 mehr patchen wird, sobald das Support-Ende erreicht ist , werden Systeme anfälliger für Fehler und angreifbar. Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI, schreibt dazu:Sicherheitsupdates sind für die IT-Sicherheit essentiell, weil dadurch Sicherheitslücken geschlossen werden, die sonst von Angreifenden ausgenutzt werden könnten. Die weitere Nutzung von Windows 10 nach Ende des Supportzeitraums birgt daher gravierende Sicherheitsrisiken. Nutzerinnen und Nutzer sollten deshalb in den kommenden sechs Monaten zu einem Betriebssystem wechseln, für das weiterhin vollumfänglich Sicherheitsupdates bereitgestellt werden. Neben dem Upgrade auf Windows 11 ist auch der Wechsel auf ein anderes Betriebssystem eine Option.Um im Herbst “nicht unter Zeitdruck zu geraten”, sollen Anwender laut BSI das Upgrade auf Windows 11 besser “frühzeitig einleiten”. Das Risiko, dass Windows 10 bereits vor dem Support-Ende unsicher wird, besteht allerdings nicht.Support-Ende von Windows 10: So gefährdet sind Sie wirklich!Reales RisikoAuch Microsoft warnte vor Kurzem erst wieder davor, dass einige Windows-Nutzer bis Oktober ihren Windows-10-PC entweder für Windows 11 umrüsten oder eventuell sogar komplett entsorgen müssen. Selbst wenn dieser eigentlich noch voll funktionsfähig wäre.Der Grund dafür sind die hohen Hardware-Anforderungen von Windows 11, an denen teilweise auch wenige Jahre alte Geräte scheitern. Das kann frustrierend sein, gerade für Nutzer, die nur selten neue Hardware anschaffen oder es sich schlichtweg nicht leisten können.Ein weiterer wichtiger Hinweis ist die Sicherung von Daten, die Windows-10-Nutzer unbedingt vorher bedenken sollten. Das BSI hat hierfür eine eigene Anleitung bereitgestellt, damit das Erstellen von Backups gelingt. Alternativ lesen Sie hier weiter: Wie Sie Ihren alten PC sichern, wenn Windows 10 keine Updates mehr bekommt.Die beste Backup-Software für Windows im TestTipp: Im -Shop bekommen Sie das Backup-Programm O&O DiskImage 20 Professional für nur 19,90 Euro statt 49,90 Euro UVP
Autor: Laura Pippig, Redakteurin,Laura ist begeisterte Gamerin sowie Film- und Serien-Fan. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft verschlug es sie direkt in die ersten Redaktionen, um ihre Leidenschaft auszuleben. Seitdem schreibt sie über alles rund um PCs und Technik-Themen und ist seit Mai 2024 bei PC Welt als feste Redakteurin tätig.Aktuelle Beiträge von Laura Pippig:
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