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Hacker locken Amazon-Kunden in die Falle: so erkennen Sie die Gefahr

Hacker locken Amazon-Kunden in die Falle: so erkennen Sie die GefahrCybergangster nehmen laut einer aktuellen Warnung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein derzeit wieder Amazon-Nutzer ins Visier. Die Betrüger verschicken Mails, die eine “Kontosperrung aufgrund ungewöhnlicher Aktivitäten” ankündigen. Sie können den Betrugsversuch aber bereits an der Anrede in der Mail erkennen: Denn die Mail begrüßt das potenzielle Opfer nicht etwa mit dessen Namen, sondern mit dessen Mailadresse.Die Betreffzeile lautet: “Wi­c­­­­­­­h­t­­­­­­­i­g­­e :­­­­­­­ ­­­­­­­Ih­­r A­­­­­­­m­­­­­­­a­­z­­o­n-­­K­­o­­­­­­n­­to­­ ­­­­­­­w­u­r­­­­­­d­­­­­­e ­­vorü­b­­e­­r­­g­eh­­e­­­­­­­nd­­ ­­­­­­ge­s­p­­­­­­­e­­­­­­­r­­­­­­­r­t­­­­­­­.”. Somit lässt sich der Betrugsversuch auch an der unbeholfen formulierten Betreffzeile schon erkennen. Oberhalb der Mail steht ein Amazon.de-Logo.In der eigentlichen Mail steht, dass Amazon das Konto des Empfängers vorübergehend gesperrt und alle ausstehenden Bestellungen oder Abonnements storniert habe, da Amazon eine ungewöhnliche Aktivität festgestellt habe. Um den Zugang zum Konto wiederherzustellen, müsse der Benutzer auf den Button am Ende der Mail klicken und den dann folgenden Anweisungen folgen. Amazon würde dann die Anfrage prüfen und binnen 24 Stunden antworten.Um den Druck auf die angeschriebene Person zu erhöhen, setzt die Mail eine Frist von drei Tagen. Sollte nicht innerhalb dieser Zeit der Konto-Wiederherstellungsprozess abgeschlossen werden, würde Amazon das Konto dauerhaft sperren.Am Ende der Mail folgt dann der besagte Button.So erkennen Sie betrügerische PhishingmailsSie erkennen den Betrugsversuch sehr einfach an der Anrede mit der Mailadresse und der holprig beziehungsweise fehlerhaft formulierten Betreffzeile. Solche Mails stammen zudem von einer Absenderadresse, die nicht zu Amazon gehört. Führen Sie auf dem Rechner den Mauszeiger über die Absendermailadresse und Sie bekommen diese angezeigt.Weitere typische Merkmale von Phishingmails sind der Zeitdruck, der aufgebaut wird, und die Androhung einer dauerhaften Kontosperrung.So reagieren Sie richtigVerschieben Sie diese Mail in Ihren Spamordner oder melden Sie die Mail direkt an Ihren Mailprovider. Damit helfen Sie dem Lernalgorithmus des Spamschutzes Ihres Providers, solche Mails besser zu erkennen. Nur in Notfällen oder wenn es ganz schnell gehen soll, sollten Sie eine derartige Phishingmail direkt löschen. Mehr dazu lesen Sie in Deshalb sollten Sie Spam-Mails niemals löschen.
Autor: Hans-Christian Dirscherl, Chef vom Dienst,Hans-Christian Dirscherl begann sein IT-Leben mit Autoexec.bat und config.sys, Turbo-Pascal und C, Sinix sowie Wordperfect. Er schreibt seit rund 25 Jahren zu fast allen IT-Themen: Nachrichten mit hohem Nutzwert sowie ausführliche Tests und Ratgeber. Als Chef vom Dienst ist ein klein wenig sein Baby.Aktuelle Beiträge von Hans-Christian Dirscherl:
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