Höhere Preise für Netflix: So viel könnte es dich bald kosten
Höhere Preise für Netflix: So viel könnte es dich bald kostenDie Preise von Netflix werden gerade in einigen Ländern Europas erhöht. Was das für Deutschland bedeuten könnte, liest du hier.Von Nina Peters – 2024-10-23T17:23:00+00:00Gerade im Herbst und Winter freuen sich Streaming-Plattformen wie Netflix und Co. wieder über größere Aufmerksamkeit – ein gemütlicher Filmabend darf eben nicht fehlen. Doch könnten bald auch höhere Preise für den Anbieter anstehen?Angesichts der jüngsten Quartalsberichte und der steigenden Preise in europäischen Märkten, wird bereits spekuliert, ob auch in Deutschland bald höhere Kosten auf die Nutzer*innen zukommen werden.Laut Finanzmarktwelt konnte Netflix kürzlich ein beachtliches Wachstum mit 5,07 Millionen neuen zahlenden Abonnenten im dritten Quartal verbuchen. Die Gesamtanzahl der Kund*innen stieg somit insgesamt auf 282,72 Millionen weltweit an. Besonders das Abo mit Werbung verzeichnete einen Zuwachs um 35 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und trug für mehr als 50 Prozent der Neuanmeldungen bei.Zur Erinnerung:Das gestiegene Interesse am Werbe-Abo hat Netflix dazu bewogen, in ersten europäischen Märkten die Preise anzuheben. So erhöht sich das Standard-Abo mit Werbung in Spanien steigt von 5,49 Euro auf 6,99 Euro, während das Premium-Abo von 17,99 Euro auf 19,99 Euro steigt.Auch interessant: Netflix testet neues Abo für 3,99 EuroDamit liegt laut Caschys Blog die Vermutung nahe, dass auch die deutschen Preise angepasst werden könnten. Im europäischen Vergleich: Die Schweizer*innen zahlen für das Standard-Abo ohne Werbung schon länger 20,90 CHF und für das Premium-Abo 27,90 CHF, was umgerechnet rund 22,22 Euro, beziehungsweise 29,66 Euro entspricht. Ob sich auch der deutsche Markt an diese Preise annähern wird?Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass wir uns auf ähnliche Steigerungen einstellen müssen. Derzeit handelt es sich dabei aber nur um Vermutungen. Noch hat Netflix keine offizielle Meldung für den deutschen Markt herausgegeben.Quellen: Finanzmarktwelt, Caschys BlogSeit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.