So schützt du dich vor Keimen auf Bargeld – Die Sparkasse gibt wichtige Tipps

Du hast gerade mit Bargeld bezahlt? Dann solltest du unbedingt aufpassen, denn Bargeld birgt ein Gesundheitsrisiko, das die Sparkasse nicht unterschätzt. Erfahre hier, wie du dich vor Keimen schützen kannst.

Die unsichtbare Gefahr: Warum Bargeld ein Keimherd ist

Wer viel mit Bargeld bezahlt, setzt sich einem Gesundheitsrisiko aus, warnt die Sparkasse. Bargeld beherbergt eine Vielzahl von Bakterien und Keimen, so auch die Euroscheine und -münzen. Die Sparkasse Dortmund warnt vor dieser Keimfalle und rät zur Vorsicht.

Die Mikroorganismen auf Banknoten und Münzen

Banknoten und Münzen sind nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch Träger einer Vielzahl von Mikroorganismen. Eine wissenschaftliche Studie fand genetische Spuren von über 3.000 verschiedenen Bakterienarten auf Geldscheinen. Diese Bakterien stammen nicht nur von der menschlichen Haut, sondern auch aus Mund, Nase und Darm. Selbst Mikroben, die in Haushalten und auf öffentlichen Oberflächen vorkommen, wurden auf Bargeld gefunden. Diese Vielfalt an Mikroorganismen macht Bargeld zu einem potenziellen Keimherd, vor dem man sich bewusst schützen sollte.

Ergebnisse des Dirty Money Projects

Das sogenannte Dirty Money Project, eine wissenschaftliche Studie aus dem Bereich Biologie und Mikrobiologie, analysierte die Mikroorganismen auf Banknoten. Das Ziel war es, ein besseres Verständnis über die Mikroben zu erlangen, die auf Geldscheinen zirkulieren, und potenzielle gesundheitliche Risiken zu identifizieren. In einer Probe wurden genetische Spuren von über 3.000 verschiedenen Bakterienarten gefunden, die von der menschlichen Haut, Mund, Nase, Darm sowie aus Haushalten und öffentlichen Oberflächen stammen. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Vielfalt an Keimen, die auf Bargeld existieren und die Hygienerichtlinien beim Umgang mit Geld unterstreichen.

Warum Münzen weniger anfällig sind

Im Vergleich zu Banknoten sind Münzen aufgrund ihrer Beschaffenheit und der verwendeten Materialien weniger anfällig für Mikroben. Insbesondere Münzen mit einem hohen Kupferanteil weisen eine geringere Keimbelastung auf, da Kupfer natürliche antibakterielle Eigenschaften besitzt. Obwohl auch auf Münzen Mikroorganismen vorhanden sein können, sind sie im Allgemeinen weniger anfällig für die Ansammlung von Keimen im Vergleich zu Scheinen.

Potenzielle Krankheitserreger auf Bargeld

Trotz der Vielzahl an harmlosen oder sogar nützlichen Mikroben, die auf Bargeld existieren, wurden auch potenzielle Krankheitserreger identifiziert, die Infektionen oder Krankheiten verursachen könnten. Besonders Viren haben die Fähigkeit, lange auf Bargeld zu überleben und stellen somit ein potenzielles Gesundheitsrisiko dar. Die Identifizierung dieser Krankheitserreger unterstreicht die Notwendigkeit, sich bewusst vor Keimen auf Bargeld zu schützen.

Tipps zum Schutz vor Keimen auf Bargeld

Die Sparkasse empfiehlt, bei der Wahl des Bargelds auf die Keimdichte zu achten. Banknoten mit niedrigerem Nennwert tragen aufgrund ihres häufigen Besitzerwechsels mehr Keime. Es wird geraten, grundlegende Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen nach dem Umgang mit Geld und vor dem Essen zu befolgen. In Zeiten erhöhter Infektionsgefahr kann die Verwendung kontaktloser Zahlungsmethoden eine sinnvolle präventive Maßnahme sein, um direkten Kontakt mit Keimen zu reduzieren.

Wie kannst du dich vor Keimen auf Bargeld schützen? 🛡️

Nachdem du nun über die Risiken von Keimen auf Bargeld informiert wurdest und die Empfehlungen der Sparkasse kennst, wie schützt du dich persönlich vor diesen potenziellen Gesundheitsgefahren? Bist du bereit, deine Hygienegewohnheiten beim Umgang mit Bargeld zu überdenken und möglicherweise auf kontaktlose Zahlungsmethoden umzusteigen, um deine Gesundheit zu schützen? Lass uns gemeinsam darüber nachdenken und Wege finden, wie wir uns aktiv vor Keimen auf Bargeld schützen können. 💬🔍🤝

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