WhatsApp: Diese Nachrichten werden jetzt begrenzt – warum Nutzer davon trotzdem profitieren
WhatsApp: Diese Nachrichten werden jetzt begrenzt – warum Nutzer davon trotzdem profitierenWhatsApp führt eine neue Begrenzung ein, um eine kostenpflichtige Premium-Version auszurollen. Doch das könnte Nutzer*innen sogar helfen.Von Ole Wetjen – 2025-03-20T16:06:06+00:00WhatsApp-Nutzer*innen müssen sich auf eine neue Regelung einstellen: Der beliebte Messenger begrenzt künftig die Anzahl der Broadcast-Nachrichten. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sind davon betroffen. Doch während die Einschränkung auf den ersten Blick nachteilig wirkt, könnte sie für viele sogar ein Gewinn sein.In den kommenden Wochen testet WhatsApp eine monatliche Obergrenze für Broadcast-Nachrichten. Laut TechCrunch wird die Begrenzung schrittweise eingeführt, um Spam auf der Plattform zu reduzieren. Ein Beispiel aus der Testphase nennt 30 Nachrichten pro Monat für Privatnutzer*innen. Wer dennoch viele Menschen auf einmal erreichen will, soll auf Status-Updates oder Kanäle ausweichen.Auch Unternehmen müssen sich durch die geplante Änderung umstellen. Bisher konnten WhatsApp-Business-Konten unbegrenzt kostenlose Broadcast-Nachrichten versenden. Doch damit ist nun Schluss, denn Meta plant eine kostenpflichtige Premium-Version mit zusätzlichen Funktionen. Händler dürfen dabei während der Testphase 250 personalisierte Nachrichten kostenlos verschicken, danach fallen Gebühren an. Wie genau die Preiskategorien dafür aussehen, hat Meta noch nicht bestätigt.Lesetipp: WhatsApp-Update: Diese praktische Funktion kannst du jetzt testenDer .de-NewsletterHol dir die spannendsten News aus der Tech- und Science-Welt direkt in dein Postfach.Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Wie TechCrunch betont, zielt WhatsApp darauf ab, dass die Änderungen Nutzer*innen schützen sollen. Bereits in der Vergangenheit hatte WhatsApp Maßnahmen gegen unerwünschte Nachrichten eingeführt, darunter etwa eine Abmeldefunktion für Werbe-Nachrichten.Für Meta ist die Neuerung aber vor allem auch ein weiterer Schritt zur Monetarisierung von WhatsApp. Neben den Gebühren für API-Nachrichten und dem optionalen Meta-Verified-Abonnement wird die kostenpflichtige Broadcast-Funktion eine zusätzliche Einnahmequelle.Am Ende profitieren vor allem die Nutzer. Weniger Spam bedeutet eine angenehmere Chat-Erfahrung. Wer dennoch viele Kontakte erreichen möchte, hat weiterhin Möglichkeiten – nur eben nicht mehr unbegrenzt und kostenlos. Ob sich das Modell langfristig bewährt, bleibt jedoch abzuwarten.Quelle: TechCrunchSeit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.